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Meditieren ist eine gute Möglichkeit um in einen Zustand der Ruhe und Entspannung zu kommen. Es gilt zu lernen all die Gedanken, die sich auf diesem Weg zeigen einfach sein zu lassen. Nicht wie üblich über Lösungen nachzudenken, sondern einfach akzeptieren, dass sie da sind. Um leichter in die Ruhe zu kommen, kann es hilfreich sein sich, dass wir uns eine geführte Meditation anhören oder auch nur Entspannungsmusik, deren Klänge für uns wohltuend sind. Es kann uns helfen achtsamer zu sein und mehr im Hier und Jetzt zu leben. Nie endende Gedanken können zeitlich begrenzt werden. Sie dürfen sich dann wieder zeigen, wenn wir in den Prozess der Lösungsfindung einsteigen. Sie sollten nicht zu Begleitern in unserem Alltag werden, denn sonst mindern sie unsere Lebensfreude. Deshalb gönnen wir uns eine kleine Auszeit für uns, indem wir uns an einen schönen Ort zurückziehen und die Zeit mit uns selbst genießen.

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Durch Erlebnisse, Konditionierungen und Prägungen fällt es uns nicht immer leicht im Vertrauen zu bleiben. Wir werden in unserem Leben oft zu Situationen geführt, in denen wir getestet werden, ob wir schon genügend Vertrauen besitzen oder ob wir uns noch irgendwie zusätzlich im außen absichern wollen. Es geht um das Vertrauen in uns selbst, in andere und auch in das Göttliche. Können wir vertrauen, dass alles was zu uns kommt unserem höchsten Wohle und unserer größtmöglichen Entwicklung dient? Können wir vertrauen, dass wir auch in herausfordernden Situationen Unterstützung bekommen? Können wir einem Menschen vertrauen, dass dieser uns nicht neuerlich verletzt? Können wir unserem Vorgesetzten vertrauen, dass er seine Versprechen auch hält? Trauen wir uns einen reißenden Fluss über eine instabile Brücke zu überqueren? Immer wieder werden wir von Neuem getestet, ob es noch alte, tiefliegende Ängste gibt, die von uns noch nicht erkannt bzw. umgewandelt wurden. Ich glaube, dass es wichtig ist sich in all diesen Situationen von unserer Intuition, unserem Bauchgefühl, unserem Herzen führen zu lassen. Um dies wahrnehmen zu können bedarf es in seiner eigenen Mitte zu bleiben oder dorthin zurückzukehren. An diesem Ort in unserem Innern liegt all die Weisheit, mit der wir uns nun wieder immer mehr verbinden dürfen.

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Die Liebe ist ein kraftvolles Energiefeld, in dem sich Menschen mit all ihren Gefühlen begegnen. Dieses Kraftfeld kann erst aufgebaut werden, wenn es von uns mit positiven Emotionen, Gedanken und Worten genährt wird. Ist es tief verankert, dann kann man in ihm auch negative Erlebnisse oder Empfindungen liebevoll umwandeln. Ein solches Energiefeld kann mit vielen Menschen gemeinsam an einem schönen Ort, allerdings auch zwischen zwei Lebewesen aufgebaut werden. Lebewesen deshalb, weil es auch besonders liebevolle Verbindungen zwischen Mensch und Tier geben kann, in der die Liebe in ihrer reinsten Form wirkt. Bekommen wir das Geschenk, dass zwei Menschen in einer Liebesbeziehung diese Kraft spüren können, dann kann auch hier ein Feld entstehen, das nicht nur auf die beiden, sondern auch auf ihr Umfeld wirkt. Um dieses Feld zu nähren ist es wichtig, dass wir all das, was uns gedeihen lässt, dort einbringen. Sei dies Empathie, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Dankbarkeit, liebevoller Umgang, Wertschätzung, gemeinsames Wirken und Wachsen, Raum lassen, füreinander Dasein, Authentizität. Also lasst uns gemeinsam in dieses Energiefeld eintauchen und es mit all diesen wunderbaren Möglichkeiten vergrößern, damit immer mehr Heilung in uns und somit auch in der Welt stattfinden kann.

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Ein charismatischer Mensch besitzt eine starke Ausstrahlung, die auf andere Menschen wie eine Art Magnet wirkt. Ihn umgibt ein Energiefeld, eine Aura, die von inneren und äußeren Faktoren genährt wird. Er ist sich seiner selbst bewusst, was bedeutet, dass er seine Stärken, Fähigkeiten und auch Schwächen kennt und von seinem Handeln, Denken und Fühlen überzeugt ist.

Dieser Mensch trägt eine tiefe Weisheit in sich, welche eine Art Fundament darstellt. Durch Erkenntnisse und Erfahrungen, die er im Laufe seines Lebens macht, bekommt er immer mehr Zugriff auf diese Weisheit, die er dann auch nach Außen tragen möchte. Dies ist für ihn sehr leicht, da er gleichzeitig auch den Mut besitzt authentisch zu sein. Er nimmt mit seiner Präsenz zwar sanft, allerdings auch mit einer gewissen Bestimmtheit den Raum, den er für sein „Sein“ benötigt ein. Er ist meist auch ein sehr kreativer Mensch, der es nicht scheut neue Wege zu gehen, weil ein unerschütterlicher Glaube ihn in seinem Tun immer wieder bestärkt. Mit großer Freude lässt er andere Menschen an seinem Leben und an seinen Visionen teilhaben, was seine innere Strahlkraft noch mehr verstärkt und ihn mit einer eigenen Magie umgibt.

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Ich möchte die große und vor allem auch tiefgehende Bedeutung dieses Wort, so wie ich sie empfinde heute mit euch teilen. Wenn ein geliebter Mensch diesen Planeten verlässt, dann trösten wir uns, indem wir uns an die Verbundenheit über dieses Leben hinaus erinnern. Suchen wir nach Lösungen oder Antworten, dann nutzen bereits Viele die Stille, um sich dadurch wieder intensiver an die göttliche Quelle anzubinden.  Der Satz, dass es keine Trennung gibt, ist schnell gesagt, doch leider ist er uns oft nicht ganz bewusst. Denn gerade deshalb, weil wir alle aus ein und derselben Quelle stammen, gibt es diese ewige Verbundenheit. Lange Zeit haben wir die Verbundenheit nur zu Menschen und Orten auf unserem Planeten gespürt. Langsam öffnen wir uns dafür, dass es nicht nur eine physische, sondern auch eine seelische Ebene gibt und wir auch über diese viel wahrnehmen können. Und so dürfen wir uns momentan nicht wundern, wenn uns nicht nur Menschen und Orte begegnen, zu denen wir solch eine Verbundenheit spüren, sondern es noch ein bisschen tiefer geht. Wir können auch Seelen fühlen, die uns auf andere Art und Weise erreichen wollen. Z.B. über eine Lernaufgabe, die es zu bewältigen gibt. Dies alles gehört zu diesem Prozess durch den wir alle nun gehen dazu. Während manche sich vollständig dafür öffnen und dies intensiver erleben, gehen andere etwas sanfter durch. Auch wenn es im Augenblick nicht immer leicht ist, sollten wir uns daran erinnern, dass wir alle uns hier auf diesem Planeten getroffen haben, um gemeinsam etwas wunderbares Neues in die Welt zu bringen.

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Im Herzen zu bleiben und von dort aus zu fühlen, was es für als Nächstes zu tun gibt, ist eine große Herausforderung in dieser turbulenten Zeit. Wir sind größtenteils mit all den Veränderungen und Ereignissen, die sich gerade in unserer Welt zeigen beschäftigt und sehnen uns danach, dass wir dies alles schaffen. Möchten uns gerne irgendwo zurückziehen, uns ausruhen und Kraft tanken. Doch ein Thema nach dem anderen zeigt sich in unserem Leben und möchte von uns angeschaut werden. Es scheint manchmal, als gäbe es fast keine Möglichkeit um in die Ruhe zu kommen, in der wir wieder in unser Herz zurückkehren. Wir sollten diesen Platz eigentlich nie verlassen. Und doch kippen wir immer wieder heraus, weil beim Auftreten eines Problems der Verstand sofort auf all die erlebten Erfahrungen zurückgreift, um uns eine Lösung anzubieten. Was unser Herz uns dazu zu sagen hat können wir oft gar nicht hören, weil die Stimme des Verstandes sehr bestimmt auftritt und uns zu Lösungen führen will. Und genau deshalb ist es so wichtig, das Hamsterrad anzuhalten, auszusteigen, in die Ruhe zu kommen und dann zu fühlen, was es zu tun gibt. Was ist mir wirklich wichtig? Was kann warten? All diese Fragen kann unser Herz am besten beantworten, weil wir von dort aus mit der göttlichen Quelle allen Seins verbunden sind und wir jede Erinnerung von dort aus abrufen können. Folgen wir also wieder mehr unserem Herzen, das uns nur dabei helfen will, wieder zu uns selbst zurückzukehren.

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Loslassen heißt, etwas sein zu lassen. Etwas loszulassen bedeutet, dass du keine Erwartungen mehr in Jemanden oder in eine Sache hast, sondern dass sich von nun an alles natürlich und ohne Druck weiterentwickeln kann. Manchmal möchte unser Verstand etwas durchsetzen, weil er eine einfache Begründung hat, warum dies oder jenes zu unserem Vorteil sein könnte. Daraufhin halten wir an einem Menschen oder einer Sache fest, die aber schon lange nicht mehr zu uns und unser Leben gehört. Wir wollen etwas unbedingt durchsetzen, weil wir glauben, dass dies das Beste für uns ist. Diesem Motiv liegt allerdings eine Angst zugrunde. Vielleicht ist es die Angst vor der Veränderung, vor einem Neubeginn. Und deshalb wollen wir das Alte nicht loslassen. Je länger wir etwas festhalten, das nicht mehr in unser Leben gehört, desto länger blockieren wir uns und unsere Entwicklung. Wir dürfen vertrauen, dass das, was nun gehen muss, eine Gelegenheit für unser Weiterkommen ist. Neue Tore werden sich öffnen, neue Menschen werden uns begegnen, neue Chancen werden sich offenbaren. Also lassen wir in Liebe und Dankbarkeit das los, was nun gehen will und empfangen wir das Neue voller Zuversicht und Freude.

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Es kann sein, dass wir bei Dingen von denen wir ständig umgeben sind, nicht mehr deren Schönheit sehen oder deren Bedeutung bewusst wahrnehmen. Sie erleichtern uns zwar unser Tun an jedem einzelnen Tag, allerdings ist es für uns schon so selbstverständlich, dass wir dies nicht mehr wertschätzen. Oft wird uns der Wert von etwas erst bewusst, wenn wir es nicht mehr haben, es zur Reparatur muss oder etwas nicht seinen gewohnten Lauf nimmt. Deshalb versuche den auch noch so einfachen Dingen ihre Wertschätzung entgegenzubringen. Ob dies nun deine Kaffeemaschine ist, die dir an jedem neuen Morgen schneller auf die Beine hilft oder der Wasserkocher, der dich mit einer fein duftenden Tasse Tee versorgt. Oder auch der grüne Efeu, der dir gerade so viele neue saftig grüne Blätter schenkt oder dein Handy, das dich rund um die Uhr mit all den Informationen versorgt, die du tagtäglich brauchst. Genauso ist es mit den Menschen, die dafür sorgen, dass dein Tag angenehm verläuft. Ob dies nun der Paketzusteller ist, der dir die bestellte Ware bringt oder der Verkäufer, der im Geschäft alle neu angelieferten Produkte nachordnet, damit du in deinem Zuhause wieder über alles verfügen kannst. Auch wenn äußere Umstände uns etwas fordern, sollten wir nie vergessen, das wertzuschätzen was wir haben und dies auch zum Ausdruck zu bringen. Es ist so einfach jemandem eine Geste oder einige Worte zu schenken, mit denen du deinem Gegenüber ein Lächeln auf sein Gesicht zauberst und seinen Tag damit erhellst. Wenn du Dinge wieder mehr wertschätzt, wirst du die Veränderung in dir spüren, weil sich dadurch dein Bewusstsein verändert und du Gleiches in dein Leben ziehst. Also worauf wartest du noch? Schätze was du hast und die lang ersehnte Veränderung wird kommen.

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